Landau. Am Samstagabend reisten die Volleyball-Damen des TSV Speyer zum ASV Landau und lieferten sich dort ein Oberliga-Derby auf Augenhöhe – allerdings mit dem besseren Ende für die Landauerinnen.

Der erste Satz verlief insgesamt ausgeglichen. Speyer konnte sich immer wieder absetzen, den Vorsprung allerdings durch einige Fehler in Annahme und Angriff nicht dauerhaft halten. So wurde es zum Ende hin eng, doch die Domstädterinnen entschieden den Satz 25:23 für sich. In Satz zwei war beim TSV aber dann von Anfang an der Wurm drin. Wie ausgewechselt stand das Team von Stefan Vögeli auf dem Feld und reihte Fehler an Fehler. So konnten die Landauerinnen den Satz deutlich mit 25:14 gewinnen.

Allerdings fanden die Speyererinnen im dritten Durchgang noch einmal zurück ins Spiel und kämpften um jeden Ball. Die Spielerinnen belohnten sich mit starken Abwehraktionen und setzten sich ein ums andere Mal gegen den großgewachsenen Block der Landauerinnen durch. Leider wurde der Einsatz am Ende nicht belohnt – der Satz ging mit 26:24 an den ASV. Der vierte Satz war dann an Spannung kaum zu überbieten. Die langen Ballwechsel waren geprägt von starken Abwehraktionen auf beiden Seiten. Keines der Teams konnte sich deutlich absetzen. Am Ende hatten die Landauerinnen das entscheidenden Quäntchen Glück und konnten nach dem 35:33 jubeln.

Ob es nun noch für die Tabellenspitze reicht, liegt nur noch teilweise in Speyerer Hand. Alles in allem ist die Mannschaft des TSV aber bereits mit ihrer Leistung sehr zufrieden und stolz auf das Erreichte. Nun wollen die Domstädterinnen beim letzten Saisonspiel noch einmal alles geben und vor allem Spaß haben. Am Sonntag, 19. März, sind dann die Damen aus Wierschem um 15 Uhr in der Osthalle zu Gast. rhp

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 57
Datum Mittwoch, den 8. März 2023
Seite 17