Volleyball: Was in zwei Sätzen bei Speyer schiefläuft

Speyer.Müde und enttäuscht klang Trainer Gerrit Jann von Regionalligist TSV Speyer im Gespräch mit unserer Zeitung.

Gerade hatte er nach der 1:3-Heimniederlage gegen DSW Darmstadt mit seiner Mannschaft beim Griechen im Vereinsheim bestellt: „Ich bin platt“, sagte Jann.

Den gewonnenen ersten Satz nannte er noch ganz okay: „Im zweiten und dritten haben wir gar nichts auf die Kette gekriegt. Wir sind kaum einmal über die Annahme hinausgekommen und wenn doch, haben andere Fehler gemacht. Das war glaub ich gar nix.“

Den vierten Durchgang ließ Jann dann wieder durchgehen. Auch in der Endphase kam Speyer noch mal bis auf einen Punkt dran. „Zwei, drei doofe Bälle“ gaben beim 22:25 den Ausschlag. Er bot zwar zehn Mann auf, davon neun aus der Ersten.

Aber den Coach selbst schwächen weiter Rückenprobleme. Talent Emil Walter erhielt etwas mehr Einsatzzeit: „Ich hätte mir schon zwei, drei Wechseloptionen mehr gewünscht. Wir müssen schon noch nach hinten gucken.“ Nach dem 2:3 im Hinspiel kalkulierte er die Niederlage fast ein, benötige der TSV die Zähler eben gegen andere. Nach dem fasnachtsfreien Wochenende führt die Fahrt nach Mainz.mer

 

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 31
Datum Dienstag, den 6. Februar 2024
Seite 20