Speyer. Die Damen des TSV Speyer dürfen endlich wieder jubeln. Nach sechs Niederlagen in Folge fuhren die Domstädterinnen nun einen Sieg gegen die jungen Talente des VC Wiesbaden III vor heimischer Kulisse ein.

Den ersten Satz prägten in der Osthalle lange Ballwechsel und starke Aufschläge auf beiden Seiten. Speyer fand schnell ins Spiel. Der Kampfgeist war entfacht, die Stimmung gut, und alle merkten, da geht heute was. Den Satzball der Wiesbadenerinnen wehrte der TSV ab und machte wiederum mit dem 26:24 den Sack zu.

Jetzt kamen die Einheimischen richtig in Fahrt. Wiesbaden zeigte sich sichtlich irritiert von der Konstanz, mit der Speyer in allen Elementen agierte. Die Nachwuchshoffnungen fanden nicht mehr ins Spiel, und so ging der Durchgang deutlich mit 25:9 an die Speyererinnen.

Im dritten Abschnitt kehrte der VC wieder besser zurück. Davon ließen sich die Domstädterinnen allerdings nicht beeindrucken und zeigten sich besonders stark in Block sowie Abwehr. Der Satz ging schließlich 25:22 an Speyer, und neben Freude und Jubel, lag auch eine Erleichterung in der Luft.

Es geht doch. Kerstin Schenke erhielt die Auszeichnung als beste Spielerin. Unverändert stehen die TSV-Damen weiter auf Platz acht der Tabelle und wollen nun an die Leistung vom Samstag anknüpfen, um den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest zu sichern. Dafür geht es nächste Woche zur VSG Saarlouis, die derzeit auf der letzten Position rangiert.rhp

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 18
Datum Montag, den 22. Januar 2024
Seite 14