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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Wie es Drittligist TSV Speyer noch mal spannend macht – Wann es weitergeht, steht nicht fest

Von Marek Schwöbel

Speyer. Der TSV Speyer hat auch das letzte Spiel der Vorrunde in der Dritten Volleyballliga Süd gewonnen. Allerdings gab das Team beim 3:2 (25:17, 25:17, 22:25, 23:25, 15:7)-Erfolg bei den Volleyball Juniors einen wichtigen Punkt ab.

„Wir haben die ersten zwei Sätze richtig gut gespielt und dann einfach nachgelassen“, brachte es TSV-Spielertrainer Gerrit Jann auf den Punkt. Das Problem: Im Gefühl des sicheren Sieges hatte seine Mannschaft einfach einmal einen Gang rausgenommen und danach einige Mühe, wieder den Faden aufzunehmen.

„Wir haben zu Beginn stark gespielt, viele schnelle Angriffe über die Mitte gefahren und so gepunktet. Fakt ist aber auch, dass Frankfurt einfach Probleme mit der Annahme hatte und uns so das Leben in der Abwehr erleichtert hat“, erklärt Jann die zwei schnellen Satzgewinne. Unzufrieden ist der TSV-Übungsleiter mit der fehlenden Einstellung, so eine Führung „einfach dann auch nach Hause zu bringen“.

Bundesliga-NachwuchsSeine Mannschaft habe den Gegner stattdessen wieder aufgebaut. Die Frankfurt Juniors sind die Mannschaft des dortigen Volleyballinternats. „Die können alle richtig gut Volleyball spielen, sind eine große Mannschaft“, warnte Jann. Meist finden die jungen Spieler später einen Platz bei einem Bundesligisten. Entsprechend verfügen sie über viele technische Möglichkeiten, Sprungaufgaben sind eine Spezialität des Teams vom Main. Und so schlugen sie auch drei starke Angaben zum Gewinn des dritten Durchgangs in die Hälfte des TSV.

Über die Erfolge bei den Aufgaben fanden die Gastgeber zurück zur Sicherheit in der Annahme. „Und dann haben wir zu viele Fehler gemacht“, stellte Jann fest. Erst im Tiebreak fanden die Gäste zurück zur Souveränität der ersten beiden Abschnitte. Nach einem 1:3-Rückstand bogen sie den Satz zum 15:7-Endstand.

Allerdings gingen einige Spieler angeschlagen in die Partie. „Dass wir den Punkt liegen lassen, war natürlich ein wenig fahrlässig“, resümierte Jann. Der TSV Speyer geht mit 16 Punkten in die Abstiegsrunde der Dritten Liga Süd. „In der anderen Vorrunde der Liga sind etliche Spieler verschoben worden und müssen nachgeholt werden“, erläutert Jann. Es sei noch gar nicht sicher, ob die Abstiegsrunde wie geplant am Wochenende beginnt.

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 19
Datum Montag, den 24. Januar 2022
Seite 19