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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: TSV Speyer schlägt Drittliga-Schlusslicht TV Feldkirchen klar

Von Marek Schwöbel

Speyer. Einige Zuschauer sahen am Samstagabend das Drittligaspiel zwischen dem TSV Speyer und dem TV Feldkirchen und einen ungefährdeten 3:0-(25:16, 25:21, 25:16)-Erfolg der Gastgeber. Dazu kam ein überraschender dritter Satz.

„Es sind dann doch trotz der Pandemie noch einige Zuschauer gekommen“, stellte TSV-Spielertrainer Gerrit Jann nach der Begegnung fest und freute sich darüber, dass seine Mannschaft eine „solide Leistung“ gezeigt habe. Das sei nach den vergangenen Tagen nicht so selbstverständlich, fügte der Übungsleiter an.

Immerhin hatte Torben Hapke kurzfristig abgesagt. Weitere Spieler saßen gerade genesen oder weiter angeschlagen auf der Bank. Jann und der erfahrene Christian Eckenweber nahmen zwar ebenfalls auf der Bank Platz, wollten aber nur im Notfall eingreifen.

Aber zu diesem Notfall kam es nicht. Denn auch die Gäste mussten auf ihren etatmäßigen Mittelangreifer verzichten. „Wir haben eigentlich alles umgesetzt, was wir uns unter der Woche vorgenommen haben“, bilanzierte Jann. So habe der Block funktioniert.

Das sei im Hinspiel nicht immer der Fall gewesen. Einziger Kritikpunkt an diesem Samstagabend waren einmal mehr die Aufschläge der Speyerer. „Da entwickeln wir noch nicht den gewünschten Druck. Zu viele Angaben landen im Netz“, stellte der TSV-Spielertrainer fest.

Speyer kam über die gesamte Spielzeit nicht in Bedrängnis. Nach einer ruhigen Anfangsphase in den ersten beiden Sätzen zogen die Gastgeber früh davon. „Manchmal fehlte am Schluss ein wenig die Konzentration. Sonst wäre das Spiel deutlicher ausgefallen“, sagte Jann. Und so wechselte er im dritten Abschnitt gleich vier neue Spieler ein, um allen TSV-Akteuren Spielzeit zu geben.

Jann: „Und es war zu sehen, dass sie Bock hatten. Der dritte Satz war der beste Durchgang.“. Die Zuschauer quittierten die Leistung mit viel Beifall. „Ich denke, dass wir einen breiten Kader haben. Das ist gut im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben.“

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 289
Datum Montag, den 13. Dezember 2021
Seite 18