Speyer. Ungewohnte Spielzeit und noch ein „bockstarker“ Gegner: Die Drittliga-Volleyballer des TSV Speyer treffen am Samstag um 18 Uhr in der Osthalle mit der TSG Blankenloch auch einen weiteren Meisterschaftsfavoriten.

Das Lazarett des TSV Speyer lichtet sich allmählich, aber von einer entspannten Situation will Spielertrainer Gerrit Jann noch nicht reden: „Wir haben zwar mehr Spieler im Training, aber bei dem ein oder anderen ist noch nicht klar, ob er am Samstag dabei sein kann“, erklärt der Übungsleiter. Jonas Weber fehlte zum Anfang der Woche genauso wie Mittelangreifer Malte Stohner, der nach längerer Auszeit erst einmal wieder sich im Training akklimatisieren muss. Weitere TSV-Akteure sind angeschlagen, Simon Hennicke fehlt weiter verletzt. „Wir wissen noch gar nicht, wer am Samstag in der Mannschaft stehen wird. Zum Glück spielt unsere zweite Mannschaft erst am Sonntag, somit können wir uns da Hilfe holen“, erläutert Jann.

Mit der TSG Blankenloch kommt eines der zwei Topteams der Dritten Liga Süd in die Sporthalle Ost. „Sie werden zusammen mit der Rüsselsheimer Reserve die Meisterschaft unter sich ausmachen“, ist sich der TSV-Trainer sicher.

Für Speyers Christian Eckenweber ist es ein Wiedersehen mit seiner ehemaligen Mannschaft. „Er hat mit den Jungs damals in Durmersheim gespielt. Sie sind dann später geschlossen nach Blankenloch gegangen“, erzählt Jann. Entsprechend erfahren sei der Gegner. „Sie haben alle Zweite Liga gespielt. Das ist ein bockstarkes Team, sie machen fast keine Fehler.“ Daher werde es für die TSV-Spieler darauf ankommen, dass ihnen selbst möglichst wenig Fehler unterlaufen.jmr

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 263
Datum Freitag, den 12. November 2021
Seite 16