SG 1: Platz 2 zurückerobert

Der letzte Heimspieltag der Saison war also gekommen. Hoch motiviert und mit klarem Ziel begannen wir den Spieltag.

Im ersten Spiel ging es gegen den TV Hechtsheim, unserem unmittelbaren Konkurrenten um den zweiten Tabellenplatz. Wir starteten konzentriert und motiviert ins Spiel und es gelang uns, alle Vorgaben unseres Betreuers Uli Fischer umzusetzen, was zum Gewinn des ersten Satzes führte.

Im zweiten Satz allerdings ließ die Leistung etwas nach, wir wurde unkonzentrierter und unser aufbauspiel ungenauer, wodurch wir den zweiten Satz verloren. Daraufhin riss die Mannschaft sich zusammen und ging wieder mit Spaß und Konzentration ins Spiel. Der Mannschaft gelang es, das Spiel wieder an sich zu reißen und den Satz zu gewinnen. Jetzt im vierten Satz, mit dem Sieg kurz vor Augen, wurde das Spiel noch einmal spannend, da der TV Hechtsheim einen letzten Versuch unternahm, das Spiel zu drehen. Hinzu kam, dass die Leistung der SG 1 wieder von starken Schwankungen geprägt war. So wurde es am Ende nochmal eng aber es gelang uns, das Spiel 3:1 zu gewinnen.

Im zweiten Spiel gegen den Tabellenletzten SG Worms/Hochheim taten wir uns von Anfang an schwer. Die Angreifer hatten Probleme Punkte zu machen, der Block war unsauber oder gar nicht vorhanden und die Abwehr war langsam, so gewann die SG 1 den ersten Satz nur knapp mit 25:23. Der Leistungsabfall ging weiter, ohne das auch nur ein Lichtblick zu erkennen war und trotz der Versuche des Trainers durch Wechsel die Mannschaftsleistung zu heben, war die Leistung an einem Tief angekommen. So verloren wir den zweiten Satz 21:25 und den dritten klar mit 13:25. Nach dieser deutlichen Satzverlust wollten wir das Spiel noch drehen und so kam die Motivation und mit ihr die Konzentration wieder. Dadurch steigerte sich die Leistung der Mannschaft langsam wieder. Der Block wurde besser, die Angreifer machten wieder ihre Punkte und die Abwehr zeigte mehr Einsatz. Dies führte am Ende zu einem hart erkämpften 3:2 Sieg für die Mannschaft des SG Speyer/Haßloch 1.

Jonas Wittemann