Volleyball: So reagiert der TSV Speyer auf die Niederlage in Frankfurt

Speyer. Rückschlag für Drittligist TSV Speyer. Beim Volleyballinternat Frankfurt setzte es eine 1:3 (22:25, 23:25, 25:22, 17:25)-Niederlage.

„Es war einfach nicht unser Tag“, stellte Spielertrainer Gerrit Jann rückblickend fest. Er selbst und Simon Hennicke seien angeschlagen in die Begegnung gegangen. Die Mannschaft habe es an diesem Tag einfach nicht geschafft, ihre Leistung wie in den vergangenen Spielen abzurufen. „Es war einfach nicht mehr drin“, sagte der Übungsleiter. Als weitere Gründe nannte er die anhaltenden Verletzungsprobleme und die schwierige Trainingslage.

„Wir trainieren aktuell gefühlt bei drei Grad in der Erlichhalle. Da ist es einfach schwierig, normale Übungseinheiten abzuhalten“, so Jann. Entsprechend sei es kaum möglich, am Wochenende die normale Leistung abzurufen.

Die vor allem im Block dominierenden Gastgeber hatten an diesem Tag auch wenig Probleme mit der Mannschaft aus Speyer. „Wir haben zwar solide aufgebaut, aber eben nicht schnell genug, um den Internatblock in Bewegung zu halten“, resümierte der Spielertrainer. Und so gelang es dem TSV Speyer nicht, seine Angriffe erfolgreich zu beenden.

Allein im dritten Durchgang, als Frankfurt mit einer sicheren Zweisatzführung ein wenig die Zügel schleifen ließ, lief es besser. „Das war aber nur kurz, danach haben sie uns wieder dominiert. Wir müssen das Spiel einfach abhaken und vorwärtsschauen“, lautet Janns Motto.

Am kommenden Wochenende gastiert der Tabellenzweite ASV Botnang in Speyer. Bis dann hofft der Übungsleiter, dass der ein oder andere Spieler seine Wehwehchen auskuriert hat. „Die Saison ist lang, wir merken, dass wir eine Pause brauchen. Dennoch wollen wir noch ein paar Punkte sammeln“, sieht Jann noch einige Herausforderungen auf die TSV-Auswahl zukommen.


Quelle
Datum Dienstag, den 13. Dezember 2022
Ausgabe: Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 289
Seite: 14