Die Herren 3 empfingen am 24.11.19 in der HPG-Halle die Mannschaften aus Germersheim (III) und Haßloch. Zu Beginn hatten die H3 gegen Germersheim deutliche Probleme, ins Spiel zu finden. Unbeweglichkeit in Annahme und Abwehr sowie zu viele leichte Fehler bescherten Germersheim den ersten Satz mit 25:20. So wollten die Speyerer das Spiel dann doch nicht weiterführen und begannen, entschlossener zu agieren. Die Annahme kam besser, die Abwehr wurde agiler und die Angriffe druckvoller. Belohnt wurde das mit dem klaren Gewinn des zweiten und dritten Satzes (25:14 / 25:17). Im vierten Satz ließen die Spieler phasenweise wieder etwas nach und so den Germersheimern mehr Gelegenheit zu punkten. Bis zum 23:18 lag Germersheim knapp vorne. Eine starke Aufschlagserie brachte dann den Ausgleich zum 23:23, den Speyer mit 25:23 verdient nach Hause bringen konnte.
Die zweite Begegnung des Tages verlief auf deutlich höherem Niveau. Die Haßlocher waren auf allen Positionen stark besetzt und zeigten deutlich, dass sie sich schon ein paar Jahre in der Pfalzliga aufhalten. Sowohl für unseren Block, als auch die Feldabwehr waren die Angriffe oft noch zu schnell. Trotzdem hielten die Speyerer von Anfang an hochmotiviert dagegen. Haßloch brauchte oft mehrere Anläufe, um die Spielzüge zu beenden. Die beiden ersten Sätze gingen mit jeweils 16:25 nach Haßloch. Im dritten Satz fand die H3 besser ins Spiel. Die Jungs kamen häufiger durch den Haßlocher Block, schlugen ihn an oder setzten geschickt Lobs, die Haßloch nicht optimal aufbauen konnte. Die Abwehr stand zunehmend besser, scheiterte dann aber immer wieder an der Hallendecke. Speyer konnte diesen Satz eng gestalten und hatte beim Stand von 24:23 den ersten von vier Satzbällen, bevor Haßloch sich mit 29:27 über ein 3:0 freuen konnte. Auf die heutige Leistung können die Jungs wirklich stolz sein. Wie schon im Spiel gegen Schaidt zeigen sie, dass sie auf diesem Niveau mithalten können. Auch wenn es noch nicht zum Sieg reicht, machen sie es den Gegnern erfreulich schwer.
Für Speyer im Einsatz waren: Marc Brasche, Felix Heller, Felix Mast, Leonard Manz, Duc Thanh Nguyen, Justus Schenk, Aaron Schlafmann, Bob Sommer, Axel Stange und Yannick Ungemach