Luft verschafft

SG TSV Speyer / VBC Haßloch / TuS Heiligenstein I : TG Konz: 3:1 (27:25, 26:24, 20:25, 25:11)
SG TSV Speyer / VBC Haßloch / TuS Heiligenstein I : TG Mainz-Gonsenheim III: 3:1 (25:18, 21:25, 25:21, 25:22)

Mit jeweils 3:1 gewann die SG Speyer/Haßloch/Heiligenstein I in der Rheinland-Pfalz-Liga ihre Heimduelle gegen die TG Konz und die TGM Mainz-Gonsenheim III.

Beim 3:1 Sieg gegen die TG Konz startete die SG konzentriert und ging im ersten Satz durch eine starke Aufschlagserie mit 7:1 in Führung. Dieser Vorsprung konnte sogar auf den scheinbar sicheren Spielstand von 20:9 ausgebaut werden. Danach brach die SG aus unerklärlichen Gründen ein und die TG Konz konnte zwischenzeitlich zum 24:24 ausgleichen. Durch souveräne Abwehraktionen von Libero Jonas Wittemann und Außenangreifer Tim Vorberg konnte der Satz letztlich mit 27:25 gewonnen werden. Durch weniger Eigenfehler und einem starken Willen konnte die SG den zweiten Satz mit 26:24 ähnlich knapp für sich entscheiden. Der dritte Satz ging dann aber mit 25:20 an die TG Konz, was vor allem an der schwachen Annahme der SG lag. Der nächste Satz allerdings sah ganz anders aus. Spielertrainer Uli Fischer reagierte und brachte Jugendspieler Felix Kühner. Die Annahme gestaltete sich nun im vierten Satz deutlich souveräner und auch im Angriff konnte die SG sich immer häufiger durchsetzen. Die starken Angaben der TG Konz konnten gut unter Kontrolle gebracht werden, sodass der Satz mit 25:11 deutlich gewonnen wurde.

Anschließend trat die SG in einem hochklassigen Spiel gegen die TG Mainz-Gonsenheim III an. Außenangreifer Leon Kuczaty erwischte einen Sahnetag und bereitete, wie zuvor der TG Konz, auch der TGM immer wieder Kopfzerbrechen. Motiviert durch den eben errungenen Sieg gelang der SG ein starker erster Satz, der mit dem Spielstand von 25:18 zu Ende ging. Im Folgenden entwickelte sich ein ausgeglichenes, packendes Spiel bei dem sich die Mainzer gegen Ende des zweiten Satzes entscheidend absetzen konnten. Mit 25:21 ging dieser Satz an die TGM. Der dritte Satz war ebenso hart umkämpft und lange konnte sich keine Mannschaft einen Vorsprung erarbeiten. Das erfolgreiche Ende hatte mit dem 25:21 Satzgewinn diesmal aber die SG. Den zweiten Tageserfolg vor Augen präsentierte sich die SG nun nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch überzeugend. Trotz Krämpfen bei verschiedenen Spielern wurden Abwehr und Block immer stärker. Kurios war der Punkt zum 25:22 Satz-und Spielgewinn. Nach einem Wirrwarr um eine unberechtigt beantragte Auszeit und einen beantragten Spielerwechsel auf Seiten der Mainzer entschied der Schiedsrichter auf Rote Karte für die TGM, welche automatisch einen Punktgewinn für die SG zur Folge hatte. Verdient aber mit dem letzten Punkt auch kurios gewann die SG auch ihr zweites Spiel.