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Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Zufriedenstellender Heimspielauftritt

SG TSV Speyer / VBC Haßloch / TuS Heiligenstein I : SG REHAmed Südpfalz: 3:0 (25:18, 25:13, 25:18)
SG TSV Speyer / VBC Haßloch / TuS Heiligenstein I : SG Kaiserslautern/Enkenbach: 0:3 (27:29, 20:25, 17:25)

Die Hoffnungen auf einen erfolgreichen Heimspielauftritt erhielten bereits am Freitagabend einen herben Dämpfer. Zuerst meldete sich unser Mittelangreifer Cedric Heindl krankheitsbedingt ab und dann kam noch die Verletzung unseres Diagonalangreifers Rouven Fuchs hinzu. Weiterhin musste Sebastian Mierzwa, ebenfalls Mittelangreifer, aus beruflichen Gründen absagen. Da unser weiterer Mittelangreifer Sebastian Kuczaty aus Studiengründen erst zum zweiten Spiel auflaufen würde, mussten wir uns für die Mittelpositionen etwas einfallen lassen. Kurzerhand wurden Fabio Mangione und Max Werle zu unseren neuen Mittelangreifern bestimmt und erhielten am Freitagabend ein auf die für sie ungewohnte Position zugeschnittenes Training. So nach und nach fanden sie sich auf dieser Position zurecht und es kam wieder etwas wie Hoffnung auf. Wir waren ganz gespannt, wie es dann am Samstag laufen würde.

Im ersten Spiel stand uns die SG REHAmed Südpfalz gegenüber. Die SG REHAmed Südpfalz konnte ebenfalls nicht in Bestbesetzung antreten. Es fehlten der Stammzuspieler und ein Außenangreifer, was sich im Spiel unseres Gegners deutlich bemerkbar machte.
Trotz der vielen Ausfälle und der ungewohnten Besetzung startete die SG I mutig in das Spiel. Mit starken Aufschlägen und einer guten Blockarbeit wurde die SG REHAmed Südpfalz von Beginn an unter Druck gesetzt. Unser Libero Jonas Wittemann stand stabil in der Annahme und konnte viele gegnerische Angriffe entschärfen und hiermit etliche erfolgreiche Gegenangriffe initiieren. Sein sicheres Auftreten half, das Selbstvertrauen seiner Mitspieler weiter zu stärken. Auch Ulrich Fischer hatte mit seiner Ruhe und Übersicht einen großen Anteil an dem Erfolg der SG I. In keiner Phase dieses Spiels geriet unser Team in Verlegenheit und gewann ungefährdet nach nur 56 Minuten diese Partie.

Im zweiten Spiel stand uns der letztjährige Vizemeister, die SG Kaiserlautern/Enkenbach gegenüber. Schon beim Einspielen zeigten sie, warum sie zu den Titelkandidaten zu zählen sind. Das Team der SG Kaiserslautern/Enkenbach ist unserem Team körperlich überlegen und bevorzugt ein schnelles Angriffsspiel. Es kam somit viel Arbeit auf unsere Mittelangreifer zu. Im ersten Satz musste sich unser Team auf das von der SG Kaiserslautern/Enkenbach vorgegebene Tempo erst einstellen. Schnell geriet die SG I in Rückstand, auch aufgrund der starken Aufschläge unseres Gegners, die unsere Annahme ins Wackeln brachte. Doch so nach und nach biss sich unsere Truppe rein und konnte tatsächlich den Rückstand wettmachen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel mit tollen Aktionen auf beiden Seiten. Mit etwas Glück gewann die SG Kaiserslautern/Enkenbach nach 29 Minuten den ersten Satz. Der zweite Satz war ebenfalls lange ausgeglichen, die Partie war weiterhin gutklassig und spannend. Erst gegen Ende des Satzes, als auf unserer Seite die Kräfte nachließen, konnte die SG Kaiserslautern/Enkenbach den Satz für sich entscheiden. Im dritten Satz mussten wir erneut umstellen, da sich unser Außenangreifer Leon Kuczaty verletzt hatte. Sebastian Kuczaty rückte auf seine Position und Max Werle übernahm die Mittelangreiferposition von Sebastian. Diese erforderlich gewordene Umstellung machte sich zu Beginn des dritten Satzes bei unserem Spielaufbau bemerkbar und wir gerieten schnell in Rückstand. Doch die SG I kämpfte und konnte das Spiel nach einiger Zeit wieder offener gestalten. Es sollte aber nicht mehr reichen, um die SG Kaiserslautern/Enkenbach noch gefährden zu können.