Wiesbaden. Die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Speyer waren beim Tabellenführer VC Wiesbaden letztlich ohne Chance. Aber der dritte Satz gibt Hoffnung für die kommenden Spiele.

Bei der 0:3 (16:25, 14:25, 23:25)-Niederlage in der hessischen Landeshauptstadt starteten die TSV-Frauen mit druckvollen Aufschlägen gut in den ersten Satz (10:6) und hielten die Begegnung lange ausgeglichen. Dann drehte der Favorit das Spiel, aus einem 12:9-TSV-Vorsprung wurde ein 13:16-Rückstand. Diesen Vorteil ließ sich Tabellenführer Wiesbaden nicht mehr nehmen.

Die gute Leistung aus dem Auftakt konnten die TSV-Spielerinnen nicht in den zweiten Abschnitt mitnehmen. Starke Aufschläge seitens der Gastgeberinnen und Schwächen in der eigenen Annahme brachten den TSV Speyer schnell in Rückstand (1:11). Eine Aufschlagserie von Amelie Samus, die sich auch den Titel als Most Valuable Player (MVP) holte, verkürzte den Rückstand .

Im dritten Satz lag Speyer bereits mit 2:8 zurück, kämpft sich dann bis auf 24:23 heran. Der Ausgleich fiel allerdings nicht. Statt dessen ging der letzte Punkt und damit die Partie an Wiesbaden. Der TSV Speyer steht nach fünf Partien und mit zwei Punkten auf einem Abstiegsplatz.jmr

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 262
Datum Montag, den 11. November 2024
Seite 16