Speyer. Der Aufschlag zählt im Volleyball zu den trainierbaren Elementen, vor allem, wenn beim Üben nicht der vollzählige Kader zur Verfügung steht. Doch gerade auch bei den Angaben mangelte es Regionalligist TSV Speyer, der bei der 1:3-Niederlage bei TGM Mainz-Gonsenheim nicht seine Leistung abrief und nun echt in Abstiegsgefahr gerät.

Spieler und Teamverantwortlicher Malte Stohner zählte im Gespräch mit unserer Zeitung allein schon bis Ende des 23:25 verlorenen ersten Satzes sechs Fehler in diesem Kernelement auf. „Das ist auch eine Kopfsache.“ Bei Patzern griffen die Akteure dann zu Sicherheitsaufschlägen: „Wir haben nur noch Geschenke rübergebracht.“ Die drucklosen Aufschläge bereiteten der TG keine Probleme: „Das waren nur Einwürfe.“ Am Ende überwogen die schlechten die guten Phasen.

Am besten lief es noch in Durchgang drei, der mit 26:24 an Speyer ging: „Mainz hatte da sogar gute Spieler auf dem Feld.“

Insgesamt berichtete Stohner von einem großen Gonsenheimer Kader mit Aktivierungen aus Zweitligazeiten. Als weiteres Hauptproblem nannte er den Block, dem der Zugriff fehlte. „Wir waren gar nicht so schlecht“, fasste der Speyerer zusammen: „Aber es hat nicht gereicht.“ Ein Lob gab es dennoch für den eingesprungenen Libero Joshua Grimm, der seine Sache sehr gut gemacht habe.mer

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 42
Datum Montag, den 19. Februar 2024
Seite 14