Volleyball: TSV Speyer in Blankenloch – Welcher Akteur ein Wiedersehen feiert

Speyer. Ohne Spielertrainer Gerrit Jann reist Volleyball-Drittligist TSV Speyer zum Auswärtsspiel bei der TSG Blankenloch (Samstag, 19 Uhr). Es droht ein weiterer Ausfall.

Von Marek Schwöbel

Jann weilt als Lehrer mit seiner Schulklasse derweil in der Skifreizeit. Uli Fischer und Simon Hennicke übernehmen die Trainingseinheiten, wie Teammanager Malte Stohner mitteilt. Nach dem durchwachsenen Auftritt am vergangenen Samstag haben die Übungsleiter reagiert.

„Die Außenannahme und der Mittelblock standen im besonderen Fokus bei den ersten Einheiten. Wir brauchen wieder mehr Konstanz in unserem Spiel“, erläuterte Stohner. Die wird der Tabellenletzte der Dritten Liga dringend benötigen. Die TSG Blankenloch gehört mit zu den erfahrensten Mannschaften in dieser Spielklasse. Die ehemaligen Teamkameraden von TSV-Kapitän Christian Eckenweber haben alle unzählige Spiele auf dem Buckel: „Es ist eine Mannschaft mit vielen älteren, aber sehr großen Akteuren. Sie haben alle mindestens Zweite Liga gespielt. Der ehemalige afghanische Nationalspieler Seyad Said Ahmad Rahmani ist einer der stärksten Angreifer in der Dritten Liga.“

Der 34-Jährige ist in Speyer nicht in bester Erinnerung. „Er hat gegen uns immer viele Punkte gemacht. Er ist kaum zu stoppen“, weiß auch Stohner, der als Mittelblocker häufiger im Spiel mit dem TSG-Angreifer zu tun hat. Die Akteure des TSV Speyer plagen sich auch weiterhin mit Verletzungen. Während die meisten die kurze Winterpause genutzt haben, um zu regenerieren, laboriert Zuspieler Christian Kalwa weiter an Rückenproblemen. Ob für ihn ein Einsatz am Samstag möglich ist, entscheidet sich erst kurzfristig vor der Begegnung.

Dennoch ist der Teammanager optimistisch:„Wir haben gut trainiert. Jetzt müssen wir das auch gegen Blankenloch auf dem Feld zeigen“, erklärt Stohner.

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 18
Datum Samstag, den 21. Januar 2023
Seite 19