Volleyball: Nachwuchsspieler brilliert bei 3:0-Erfolg des TSV Speyer gegen Freiburg

Speyer. Geschafft. Volleyball-Drittligist TSV Speyer hat gegen den USC Freiburg 3:0 (27:25, 25:17, 25:23) gewonnen. Es war der erste Erfolg, ohne einen Satz abzugeben. Und das trotz einiger Ausfälle.

Das war zu Beginn gar nicht so abzusehen. „Simon Röhrich musste nach fünf Ballwechseln vom Platz. Es ging nicht, sein lädierter Oberschenkel ließ nicht zu, dass er richtig hochspringen konnte“, sagte TSV-Spielertrainer Gerrit Jann zum Aus seines Spielers. Nachwuchstalent Felix Mast kam aufs Feld und überraschte auch den Gegner mit seinem Auftritt. „Er hat das überragend gemacht“, gab es hinterher das Lob des Trainers. Nicht nur in der Annahme überzeugte Mast, den Freiburg aufgrund des Alters als vermeintlichen Schwachpunkt ausgemacht hatte. Im Angriff punktete er zuverlässig. Der Lohn war nach dem Spiel die Trophäe als bester Spielers seines Teams. „Das hat er sich verdient“, erklärte Jann.

Zuverlässig war an diesem Tag auch Christian Eckenweber als Zuspieler. „Wir haben das einfach sehr solide gespielt. Und der Gegner hat uns den Gefallen getan, in der Crunchtime die Fehler zu machen, während wir da waren“, freute sich der TSV-Spielertrainer über eine „richtig gute“ Leistung seiner Auswahl.

Stohner versenktDiese fand ihren Höhepunkt im zweiten Satz, als der TSV Speyer den Gast aus dem Schwarzwald klar dominierte und sich über 7:4 und 16:10 beim Stand von 24:16 acht Satzbälle erspielte. In dritten Abschnitt wurde es noch einmal eng, weil Freiburg beim 21:20 führte und beim 23:23 eine Verlängerung drohte. Aber im Gegensatz zu den vergangenen Partien punkteten die Gastgeber. Mittelangreifer Malte Stohner versenkte seine Schmetterbälle zum letztlich klaren Sieg. „Wir haben heute sehr gut angenommen. Es läuft. Jetzt haben wir eine Woche Pause. Die nutzen wir, um unsere Wehwehchen zu kurieren. Dann haben wir auch wieder Alternativen zur Verfügung“, sieht Jann den kommenden Wochen optimistisch entgegen.