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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Drittligist TSV Speyer holt bei den Baden Volley SSC Karlsruhe 2 seinen zweiten Saisonerfolg

Karlsruhe. Volleyball-Drittligist TSV Speyer hat am Sonntagnachmittag sein zweites Spiel in dieser Saison gewonnen: Bei den Baden Volleys SSC Karlsruhe 2 siegte das TSV-Team mit 3:2 (25:18, 26:24, 16:25, 20:25, 15:13).

Bild„Es war eigentlich ein komplettes Spiegelbild der Partie gegen Ludwigsburg“, erinnert TSV-Spielertrainer Gerrit Jann an das vergangene Wochenende. Dieses Mal schaffte es seine Mannschaft jedoch, sich im entscheidenden Tiebreak trotz Rückstandes wieder heranzukämpfen. Beim 4:8 wechselten die Mannschaften die Seiten, danach zog sich die TSV-Mannschaft langsam aus der Bredouille. 6:9, 11:11, 13:12 und letztlich 15:13. Spannender geht es kaum.

„Es ist so schwer, sich nach dem vergangenen Spiel beim 4:8 wieder einzureden, dass das Spiel noch gewonnen werden kann. Aber die Mannschaft hat an sich geglaubt und es geschafft“, freut sich Jann über den zweiten Erfolg. Und legt nach: „Ich denke, dass das einen positiven Push gibt. Schließlich haben wir gegen den Tabellendritten Ludwigsburg lange mitgehalten und jetzt eine Mittelfeld-Team besiegt. Da geht noch mehr, wenn alle an sich glauben“, ist sich der Übungsleiter sicher.

Speyer startete stark in die Partie. Vom 7:4 über 16:11 war beim 22:16 der Weg zum Satzerfolg geebnet. „Im zweiten Satz haben wir es uns dann unnötig schwer gemacht“, erinnert Jann an alte Schwächen. Annahmefehler und Probleme im Spielaufbau führten dazu, dass die Gastgeber die Speyerer 18:14-Führung beim 24:24 egalisiert hatten. Aber die Gäste blieben konzentriert, zwei Punkte reichten zum 26:24-Gewinn dieses Abschnitts.

Allerdings häuften sich die Speyerer Probleme in der Folgezeit. Karlsruhe kam zurück, gewann den dritten Durchgang über 8:5, 15:11, 19:13 mit 25:16 deutlich. Den TSV-Akteuren fehlte ein wenig die Spannung, um dagegenzuhalten. Die Badener nutzten diese Schwächephase, um den vierten Satz umzubiegen. Der TSV Speyer führte 13:11, als Karlsruhe mit einer 9:2-Serie das Spiel an sich riss. Diesen Vorsprung ließen sich die Gastgeber nicht mehr nehmen. Und so musste am Ende der Tiebreak entscheiden.

Bester Mann an diesem Abend war Simon Röhrich, er wurde aus Seite des TSV Speyer zum Most Valuable Player (MVP) gewählt. „Wichtig war aber auch, dass Simon Hennicke die Mannschaft immer wieder angefeuert hat“, stellt Jann fest. Und ordnet den Erfolg noch einmal ein: „Christian Kalwa ist weiter verletzt, Christian Eckenweber musste als Zuspieler ran. Das macht er gut, aber was wäre möglich, wenn wir in unserer Stammformation auflaufen könnten?“ Sehr zufrieden ist der Spielertrainer, weil er weiß: „Das Spiel hat es gezeigt: Wir gehören in diese Liga.“

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 270
Datum Montag, den 21. November 2022
Seite 16