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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Was der TSV Speyer nach dem Klassenverbleib alles im Kopf hat

Von Marek Schwöbel

Speyer. Der TSV Speyer spielt eine weitere Saison in der Dritten Volleyball-Liga Süd. Das stand bereits nach dem 3:0-(25:23, 25:16, 25:18) gegen Schlusslicht USC Konstanz am Samstag fest. Die 0:3 (11:25, 22:25, 19:25)-Niederlage beim TSV G.A. Stuttgart am Sonntag war ohne Bedeutung.

Gejubelt wurde bereits am Samstagabend. Weil der TV Bliesen zeitgleich 1:3 gegen den TSV G.A. Stuttgart verloren hatte, war klar, dass Speyer die vier Punkte Vorsprung auf die Saarländer nach dem Erfolg gegen Konstanz für den Klassenverbleib ausreichen.

„Nein gefeiert haben wir noch nicht. Das holen wir später nach“, erklärte Spielertrainer Gerrit Jann am Sonntagnachmittag. Erst einmal muss die Anspannung der vergangenen Wochen weichen. Gegen den Tabellenletzten aus Konstanz brauchte der TSV Speyer am Samstagabend ein wenig, bis er richtig in der Partie war.

Gerade im ersten Satz ging es doch knapp zu: 1:2, 4:3 und 18:16 lauteten die Zwischenstände. Nach dem 23:12 benötigte Speyer mehrere Anläufe, bis der Satzball zum 25:23 saß. Im zweiten Durchgang war allerdings beim 23:13 bereits alles klar. Im dritten Abschnitt deutete das 11:3 die Richtung an, als die Gäste eine Auszeit nahmen.

Am Schluss stand ein ungefährdeter Dreisatzerfolg. In Stuttgart trat der TSV Speyer dann nur noch mit neun Akteuren an. Jann, der selbst auf dem Spielerbogen stand, griff jedoch an diesem Tag nicht in die Begegnung ein. „Wir hatten im ersten Satz eine schlechte Annahme. Danach haben wir uns stabilisiert und mit Stuttgart mitgespielt“, erklärte er. Aufgrund der Anzahl der angeschlagenen Spieler und der Belastung in dieser Woche war er insgesamt mit dem Auftritt der Speyerer Mannschaft beim Namensvettern aus Stuttgart zufrieden. „Da ist natürlich eine große Qualität in Stuttgart. Da können wir nur mit einer fitten und eingespielten Mannschaft gegenhalten“, stellte Jann fest.

Und wie geht es beim TSV Speyer jetzt weiter? „Natürlich gibt es kein verpflichtendes Training mehr. Aber einige Spieler haben jetzt richtig Lust auf Beachvolleyball. Wenn es das Wetter zulässt, werden wir schon in dieser Woche in den Sand gehen und natürlich danach beim Griechen etwas essen“, blickt Jann im Gespräch mit der RHEINPFALZ voraus.

Und dann muss ja der Klassenverbleib in der Dritten Liga noch ausgiebig gefeiert werden.

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 85
Datum Montag, den 11. April 2022
Seite 16