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Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: TSV Speyer spielt viermal in neun Tagen

Von Marek Schwöbel

Speyer. Mit einer 0:3 (18:25, 21:25, 16:25)-Niederlage startete Volleyball-Drittligist TSV Speyer in eine harte Woche: Noch drei Spiele stehen in den kommenden Tagen an.

Schwacher Auftritt: TSV Speyer (schwarz).Es liest sich wie der Spielplan eines Turniers, ist aber der des TSV Speyer in der kommenden Woche: Am Donnerstag (20 Uhr) steht das Nachholmatch beim SV Fellbach an. Am Samstag (18 Uhr) folgt die Heimpartie gegen den USC Konstanz, dann der Rundenabschluss am Sonntag (16 Uhr) beim TSV G.A. Stuttgart.

Das ist natürlich nicht unbedingt der Spielplan, den sich Trainer Gerrit Jann für den TSV gewünscht hätte. „Wir müssen damit einfach leben“, erklärt er. Leben muss seine Mannschaft auch mit der 0:3-Niederlage gegen Botnang. Gegen den neuen Tabellenführer waren die Gastgeber in der Sporthalle Ost ohne eine Chance.

„Wir mussten drei Außenangreifer ersetzen“, stellt er fest. Nach der über einmonatigen Pause im Spielbetrieb sei zudem nicht alles rund gelaufen. „Es begann damit, dass unsere Angaben schwach waren und so einem erfahrenen Team wie Botnang die Chance gaben, ihr Spiel ohne Druck aufzubauen“, resümierte der Übungsleiter.

Hinzu kam, dass der TSV Speyer an diesem Tag in allen Bereichen nicht an seine Leistungsgrenze herankam. Und wenn einmal ein Spielbereich funktionierte, offenbarte ein anderer Schwächen. „Da fehlt einfach die Konstanz, die andere Mannschaften in den vergangenen Wochen ihre Partien gewinnen ließen“, weiß Jann um die Probleme. Entsprechend versucht er die Stimmung im Team hochzuhalten. „Wir wollen mit Spaß ins Training gehen“, hofft er, dass seine Spieler entspannt in die letzten drei Partien gehen. Wichtig wird es sein, Tabellenschlusslicht Konstanz zu Hause in Schach zu halten.

„Wenn wir dieses Spiel gewinnen, muss Bliesen zwei Partien für sich entscheiden, um in der Tabelle an uns vorbeizuziehen. Dann sind wir dem Ziel Klassenverbleib einen großen Schritt näher“, weiß Jann. Die Hoffnung ist groß, dass einige kranke oder verletzte Spieler in den Kader zurückkehren.

Ob vor dem Donnerstag wirklich viel Training möglich ist, bleibt offen. Für das verlängerte Wochenende braucht Jann alle Akteure, die er bekommen kann, um auch in der kommenden Runde in der Dritten Liga aufzuschlagen.

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 80
Datum Dienstag, den 5. April 2022
Seite 19