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Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Drittligist TSV Speyer startet mit Doppelspieltag ins neue Jahr

Von Marek Schwöbel

Speyer. Die Drittliga-Volleyballer des TSV Speyer haben für ihren schweren Auftakt ins neue Jahr einen Doppelspieltag vor der Nase: Am Samstag, 18 Uhr, erwarten sie Aufstiegsaspiranten TG Rüsselsheim II, am Sonntagabend (20 Uhr) geht’s zum Verfolger TV Bliesen.

„Wir haben ja bis Weihnachten trainiert, um die Pause so kurz wie möglich zu halten“, erklärt TSV-Spielertrainer Gerrit Jann. Die Mannschaft sei am Montag motiviert im Training erschienen, nur wenige Urlauber, die unter der Woche wieder zurückkehren, hatten gefehlt. „Es ist klar, dass nach der Weihnachtspause nicht sofort wieder alles rund läuft, aber wir haben ja das Rüsselsheim-Spiel zum Aufwärmen“, sagt er. Schließlich rechnen sich die Gastgeber gegen den Tabellenzweiten nur eine kleine Außenseiterchance aus. Zumal ihnen am Samstagnachmittag die Anhänger fehlen. „Die Stadt Speyer hat uns benachrichtigt, dass wir als Drittligist spielen dürfen. Allerdings dürfen dann keine Zuschauer in die Sporthalle“, informiert Jann.

Diese Einschränkung gilt auch in Bliesen. „Der Verein hat sich freiwillig dafür entschieden, auf Zuschauer zu verzichten, da die Pandemielage in der Umgebung eher diffus ist“, erläutert Jann. Bliesen ist ein Stadtteil der saarländischen Stadt St. Wendel. Allerdings kommt die Ruhe in der Halle Jann nicht ungelegen. „In Bliesen erwarten uns normalerweise 300 bis 400 Zuschauer, die ihre Mannschaft die ganze Zeit anfeuern. Das sie jetzt nicht da sind, muss für uns nicht von Nachteil“, stellt er mit einem Schmunzeln fest.

Jann selbst hat derzeit noch Rückenprobleme, hofft aber, in der zweiten Partie im Saarland wieder spielbereit zu sein. Fehlen wird dem TSV Speyer hingegen Torben Hapke. Der Außenangreifer, der als Standby-Akteur bereitsteht, fehlt wegen seines Examens. „Das ist halt so, gegen Waldgirmes war er auch nicht dabei, und wir haben ja gut gespielt“, erinnert Jann an die knappe 2:3-Niederlage gegen den Tabellenersten der Dritten Liga.

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 5
Datum Freitag, den 7. Januar 2022
Seite 17