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Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Unter-20-Jährige aus Heiligenstein, Speyer, Haßloch Landesmeister

«Römerberg.» Durchhaltevermögen brauchten die unter-20-jährigen Mädels des TuS Heiligenstein am Sonntag. Dann stand ihr zweiter Platz bei der Landesverbandsmeisterschaft in der heimischen Rhein-Pfalz-Halle fest.

In einem Durchmarsch spielten sie sich siegreich durch ihre Gruppe. Bis zum Halbfinale legten sie aber eine Zwangspause ein. Die leistungsstarke zweite Gruppe brachte den Zeitplan in Verzug. Heiligenstein kämpfte schließlich im Endspiel gegen SC Mutterstadt, machte es aber den Jungs der SG Heiligenstein/TSV Speyer/VBC Haßloch nicht gleich, die am Vortag triumphierte.

Klar gewesen sei die erfolgreiche Vorrunde bei den Mädchen, sagte TuS-Volleyball-Pressesprecherin Christine Walter am Nachmittag. Offen indessen war der Ausgang des Turniers. Denn alle Gegner der zweiten Gruppe legten ein beachtliches Leistungsniveau an den Tag. „Es wird schwer“, sagte Walter im Vorfeld. Als jüngster Jahrgang unter den leistungsfähigsten vier Mannschaften der Meisterschaft zu sein, machte in jedem Fall stolz.

Die Finalistinnen zeigten ein sehr spannendes Match. Im ersten Satz führte der TuS lange. Gegen Ende schlichen sich dann jedoch zu viele Fehler ein, die sich in den zweiten Durchgang hinüberzogen. Endergebnis: 23:25 und 21:25.

„Sie haben sehr gut gespielt. Aber da das eine Begegnung auf sehr hohem Niveau war, konnte man sich keine Fehler erlauben“, bilanzierte Walter zum Einsatz der Spielerinnen.

Eine Zitterpartie überstanden die U20-Jungs am Samstag im Endspiel. Die Mannschaft um Trainer Gerrit Jann kristallisierte sich in der Vorrunde als Gruppenfavorit heraus, analog zu TGM Gonsenheim im Parallelpool. Beide standen sich dann auch nach Siegen im Halbfinale im Endspiel gegenüber.

Dort begann das große Bangen. „Wir haben viele Fehler gemacht, beim Aufschlag und unnötigerweise beim Angriff, was Mainz letztendlich stark gemacht hat“, berichtete die Pressesprecherin vom ersten Satz, der 25:15 auf das Konto des Gegners ging.

Den Spieß herumzudrehen gelang der eigenen Auswahl im zweiten Abschnitt, den sie mit deutlich weniger Fehlern beendete. Im Tiebreak wackelte es zwischendurch. Doch zum Glück ging Simon Hoffmann an den Aufschlag, und die SG triumphierte. Walter: „Das war eine enge Kiste.“ Alle vier Finalisten qualifizierten sich für die Südwesttitelkämpfe.

Von Susanne Kühner

 

Rheinpfalz: 04.12.2018