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Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Nach der sehenswerten Leistung am letzten Heimspieltag ging es für die Speyrer Volleyballerinnen in das dritte Spiel der Rückrunde. Motiviert gegen den Tabellendritten TGM Mainz-Gonsenheim an der bisherigen Leistung anzuknüpfen und diese weiter auszubauen, startete der TSV Speyer in das spannungsreiche Spiel. Maisha Grimm unterstütze als Universalspielerin und ermöglichte somit einen flexibleren Einsatz des nach wie vor durch Verletzungen und Ausfällen verkleinerten Kaders. Auf der Liberoposition sorgte erneute Außenangreiferin Constanze Forstner für Stabilität in Annahme und Abwehr.

Den Speyrerinnen gelang es im ersten Satz nicht direkt an die Leistung des letzten Spieles anzuknüpfen. Viele Eigenfehler in der Annahme, zusammen mit  Aufschlagschierigkeiten verunsicherten die Spielerinnen des TSV zusätzlich und Mainz-Gonsenheim konnte durch solide Spielzüge den ersten Satz  mit 25:16 für sich gewinnen.

Deutlich gelockerter und mit mehr Vertrauen in die eigene Leistung startete der zweite Satz. Ein Spiel auf Augenhöhe wurde deutlich und so gelang es dem TSV durch gezielte, platzierte Angriffe in der zweiten Satzhälfte in Führung zu gehen. Diese galt es beizubehalten und durch konstante Leistung zum Satzgewinn zu verwandeln. Mit einem abschließenden Aufschlag der eingewechselten Heike Hollstein endete dieser knappe Satz letztlich mit einem  25:23 für die Speyrerinnen und der Kampfgeist für dieses Spiel wurde vollends geweckt. Voller Motivation diese Leistung auch im 3. Satz aufrecht zu erhalten, machten dem TSV nun Abspracheprobleme und wieder vereinzelte Eigenfehler zu schaffen. Dies nutze der TGM Gonsenheim und konnte sich in der zweiten Hälfte des Satzes punktemäßig, trotz eines ausgeglichenen Spieles, absetzen. Ähnlich wie der erste Satz, ging der dritte Satz mit 25:17 somit an den Gastgeber Mainz. Im vierten Satz setzten die Speyrerinnen dann nochmal alles auf eine Karte. Starke Aufschläge und kontinuierlicher Einsatz, um jeden Ball zu kämpfen, prägten diesen letzten Satz. Nach anfänglichem Rückstand kämpften sich die Speyrerinnen wieder an ihre Gegner heran und gingen nach einer engen Aufholjagd letztlich mit einem Spielstand von 22:21 in Führung. Punkt für Punkt galt es nun diesen Satz in einen Punkt für die Tabelle zu verwandeln. Nach wirklich langen Ballwechseln und starken Spielsituationen gelang es jedoch nicht sich bis zum Schluss durchzusetzen. Mit einem Spielstand von 27:29 waren die Speyrerinnen sichtlich niedergeschlagen von diesem knappen Spielausgang. Wohlwissend, dass diese starke Leistung gegen den Tabellen Dritten, eine weitere Steigerung im Rahmen der Rückrunde bedeutete.

Diese Leistungssteigerung gilt es auch in den kommenden Spielen, gegen das Tabellen-Mittelfeld, zu festigen und sich mit den dafür verdienten Punkten zu belohnen. Am nächsten Heimspiel am 08.02. gegen den nur einen Tabellenplatz höhergestellten TfL Oberbieber, gilt es demnach mit voller Motivation weiterhin um den Klassenerhalt in der Oberliga zu kämpfen. Dieses nächste Spiel dürfte vorentscheidend sein, ob die TSV-Damen weiterhin eine realistische Chance auf den Klassenerhalt haben. Bei einem Sieg können sie punktgleich zu Oberbieber und damit einem Nicht-Abstiegsplatz gleichziehen.